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Lubov Suka (GERMAN Kapitel 5)



Autor: Dvizheniya
Genre: Romantic, Comedy, Drama

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 Kapitel 5

Auch wenn der Tag mit kraftvollen Emotionen und unzähligen Gedankengängen begann, verlief dieser jedoch unerwartet schön.
Dima war begeistert von Victoria's Talent beim Tennis. Das junge Mädchen zeigte sich als wahres Naturtalent. Sie spielte so selbstsicher das am Ende der Trainingsstunde sogar Dima ein kleines Match mit ihr wagte. Julia und Samir hatten bei diesem Duell jede Menge Spass. Besonders weil Viktoria ihm des öfteren weit überlegen war.
Nachdem Tennisunterricht gingen sie in einem nahegelegenen Park spazieren. Denn die Sonne konnte sich, trotz der grauen dicken Wolken, etwas durchsetzen und schenkte am Nachmittag den Moskauer Einwohnern erste Frühlingsgefühle. Die Kinder öffneten sich gegenüber Dima immer mehr. An einem kleinen Weiher des Parks machten sie eine kurze Pause und beobachteten dort Eichhörnchen und Vögel.

"Man spürt das der Frühling bald kommen wird", sagte Julia erfreut und hob ihren Kopf etwas um die frische Luft einzuatmen. Sie schloss die Augen als ein Geruch der naheliegenden Tannen in ihre Nase stieg.

"Ja. Stimmt. Aber es ist trotzdem noch sehr kalt!" antwortete Dima und rieb sich dabei seine Hände warm.

Julia öffnete ihre Augen und sah ihn mit einem überraschten Gesichsausdruck an. "Frierst du?" fragte sie und musste etwas lächeln.

"Hmm..nun ja...." stotterte Dima etwas zurückhaltend und blickte zu Boden. Er zuckte kurz mit seinen Schultern und versuchte mit seinem durchfrorenen Gesicht zurückzulächeln.
Julia hatte ihn jedoch durchschaut und machte einen Schritt auf ihn zu. Kurz blickte sie auf seine blassen und offensichtlich kalten Hände. Da dieser Anblick ihr beinahe das Herz zeriss nahm sie vorsichtig seine Hände, rieb diese zärtlich mit ihren und versuchte sie etwas aufzuwärmen.
Julia stand nun sehr nah bei Dima und langsam umhüllte sie wieder sein Parfum.
Sie erinnerte sich wieder wie er sie am frühen Morgen im Bett gestreichelt und geküsst hatte. Bei diesen Gedanken begann ihr Herz wieder unkontrolliert schneller zu schlagen, dass sie sogar einen kurzen Moment ihren Atem anhielt. Julia hatte nicht den Mut ihm in die Augen zu schauen. Auch wenn sie es am liebsten getan hätte.

"Jetzt geht es mir schon viel besser." bedankte er sich plötzlich mit sanfter Stimme und streichelte vorsichtig mit seinem Daumen über Julia's Handrücken.

Kurz blickte sie ihm in die Augen und lächelte dabei verlegen. Dann spürte sie seine Finger wie sie sanft über ihre Wange streiften.
"Dein Gesicht ist ganz kalt", sagte er, beinahe flüsternd.

Dima legte beide Hände auf Julia's Wangen um diese ebenfalls zu wärmen.
Julia's Herz schlug dabei schneller als sie seine weichen Hände spürte.
In einem ernsteren Ton forderte er Julia auf ihn anzuschauen. Etwas zögernd befolgte sie sein Befehl. Als sich ihre Augen sich trafen lächelte er sie erfreut an. Plötzlich spürte sie wie er  mit beiden Händen ihr Gesicht zusammen drückte. Julia blickte ihn dabei völlig entsetzt an. Sie war verwundert über den plötzlichen Stimmungswandel.

"Das ist gut!", kicherte er und drückte Julia's Wangen etwas mehr zusammen.

"Nun sprich mir nach...'ich bin ein Fisch'..."
Julia blickte ihn fragend an und versuchte dabei seinen Namen zu sprechen.
Doch damit schien sie einen großen Fehler gemacht zu haben.

"Oh sehr gut! Das ist sogar noch besser...sag 'Dima Bilan'...los Baby sag es!"

Die junge Frau starrte ihn noch immer entsetzt an. Doch sein bubenhaftes Grinsen brachte sie schließlich dazu den Spaß mitzumachen.

"Dma Blan..." murmelte sie und musste dabei ebenfalls schmunzeln, was sich als schwer erwies da ihre Lippen nach wie vor durch Dima's Hände zusammen gepresst waren.
Er ließ lachend von ihren Wangen ab und zu Julias Überraschung hatten auch ihre beiden Kinder die peinliche Situation mitverfolgt und lachten lauthals ihre Mutter aus.

Dima drehte sich plötzlich zu den Kindern.
 "Ihr lacht über eure Mutter?" fragte er im ernsten Ton.
Beide sahen Dima erschrocken an und das laute Kinderlachen verstummte in Sekunden.

"Dann darf eure Mutter nun über euch lachen!", rief Dima und machte einen Sprung auf die Kinder zu. Ehe sich eines der Kinder rühren konnte hatte er auch schon sein nächstes Opfer.
Er legte rasch seine Hände auf Viktoria's Wangen.

"Jetzt sprich mir nach... 'ich werde meine Mama nicht auslachen..."

Als sie jedoch Dima's belustigten Gesichtsaudruck sah musste auch sie anfangen zu lachen.

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Das Abendessen bei Julia's Eltern verlief sehr ruhig. Dima lernte Julia's Vater kennen und sie harmonierten gleich miteinander. Den ganzen Abend plauderten die Männer miteinander. Dima erzählte von dem Start seiner Karriere und Oleg von seiner Erfahrung als Vater einer prominenten Tochter.
Julia beobachtete dabei jede Bewegung ihres Duetpartners. Sie war vertieft in seine funkelnd braunen Augen. Wenn er lachte, vertieften sich sanft zwei kleine Fältchen in seine Wangen. Seine zart geschwungenen Lippen grenzten an Perfektion. Sie waren wir von Hand gezeichnet. Beim Zuhören bekam er immer einen verträumten Blick.  Seine Stimme war kräftig und sanft zugleich.
Julia zuckte kurz zusammen als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Sie blickte auf in das lächelnde Gesicht ihrer Mutter.

"Bist du müde mein Schatz? Deine Augen sind ganz klein."

Die Sängerin war zunächst etwas verwundert über diese Frage. Erst dann bemerkte sie wie sehr sie Dima unbewußt beobachtet hatte.

"Ein wenig...", lächelte die junge Frau und spürte die Blicke ihrer Familie.

"Oh Julitschka, du hättest doch etwas sagen können. Ich fahre dich sofort nach Hause!", sagte Dima besorgt und trank eilig den letzten Schluck seines Wassers aus.

"Dima lass' dir doch Zeit. Du musst doch nicht gleich springen."

Aber Dima war nicht aufzuhalten. Er ging in den Flur um Julias Jacke von der Garderobe zu nehmen. Diese hielt er auf und schenkte der Brünette ein warmes Lächeln. Julia schmunzelte etwas verlegen und presste dabei ihre Lippen aufeinander. Sie ging auf Dima zu, drehte sich um damit er ihr die Ärmel über die Arme ziehen konnte.

"Du wirst ja sehr ehrenvoll behandelt, Prinzessin.", lachte Oleg und klopfte dabei dem jungen Mann auf die Schulter. Dabei errötete die junge Frau und blickte mit einem Lächeln zu Boden.
"Ja..." antwortete sie verlegen und knöpfte sich dabei den schwarzen Mantel zu.

Larissa zupfte den Kragen des Mantels zu recht und nahm das Gesicht ihrer Tochter in beide Hände. Sie küsste liebevoll ihre Stirn.

"Komm gut nach Hause mein Engel."

Julia nickte und nahm ihre Mutter in die Arme. Sie streichelten ihre Rücken gegenseitig.

"Ich werde an Valentinstag die Kinder abholen. Ich habe mir an dem Tag frei genommen und möchte mit ihnen in den Moskauer Silberwald fahren."

"Eine tolle Idee!" antwortete Larissa und drückte ein letztes Mal ihre Tochter an sich.

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Nachdem sich Julia und Dima von der Familie verabschiedet hatten, gingen sie zurück zum Auto. Als sie die Haustüre öffneten wehte ein eiskalter Wind durch die Strassen. Dima rannte mit kleinen Schritten zu seinem BMW und öffnete die Beifahrertür. Julia folgte ihm ebenfalls mit schnellen Schritten und bedankte sich mit einem schüchternen Lächeln, als er ihr die Tür  öffnete. Sie stieg in das kalte Auto ein und stellte ihre Handtasche im Fußraum ab.  Sie sank etwas erschöpft in den weißen Ledersitz.
"Deine Eltern sind sehr nett", sagte Dima als er ebenfalls ins Auto einstieg und sich dabei seine Hände kurz warm rieb.

"Danke. Sie finden dich aber auch sehr nett. Das kommt nicht oft vor das sie gleich auf Anhieb so offen zu meinen Freunden aus dem Showgeschäft sind."
Dima schwieg einen Moment, startet den Motor und drehte die Lüftung hoch um das Auto aufzuwärmen.

"Das wundert mich nicht."

Julia war überrascht über seinen ernsten Ton. Sein Gesichtsausdruck war starr und fast schon besorgt. Er blickte in Julia's fragende Augen.

"Topalov", antwortete er nur knapp. Dabei fuhr er auf die Strasse um den Heimweg anzutretten.
Unzählige Erinnerungen, welche sie in Verbindung mit diesem Namen hatte, ließ die Frau erstarren. Sie räusperte sich und zupfte nervös an den Ärmel ihres Mantels.

"Dein Vater hat mir alles erzählt während du mit deiner Mutter in der Küche den Abwasch gemacht hast. Da ich Topalov persönlich kenne, kann ich mir sehr gut vorstellen welche Auswirkung  der Umgang mit ihm auf dein Leben hatte."

Dima atmete einmal tief durch. Sein Blick war auf den lebendigen Moskauer Strassenverkehr gerichtet. Julia spürte das ihm dieser Teil ihrer Vergangenheit offensichtlich sehr nah ging. Noch nie hatte sie ihn zuvor so sprachlos und seriös gesehen. Sie legte vorsichtig eine Hand auf seine Schulter. Als Dima sich umdrehte und in Julias funkelnde und vertrauten Augen sah, breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus.

"Es ist alles ok, Dima. Das ist meine Vergangenheit. Ein Teil von mir den ich nicht verleugnen kann. Ich kann es nicht mehr rückgängig machen und werde nie wieder so leichtsinning mit meinem Leben spielen. Ich möchte nun glücklich sein und jeden Moment des Lebens genießen."

Dima nickte kurz. "Ok, lass' uns das Thema nicht weiter ausschmücken. Wir sollten den Abend mit positiven Gedanken enden lassen, nicht wahr?" Dabei spielte sich ein lurzes Lächeln um seine Mundwinkel.

"Ja," antwortete Julia und machte es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich. Das Auto hatte mittlerweile eine angenehme Innentemperatur, was die Sängerin noch mehr ermüden ließ.  Sie machte es sich auf dem Beifahrer gemütlich und blickte aus dem Fenster. Sie liebte Russlands Hauptstadt bei Nacht.

"Möchtest du etwas Musik hören?", fragte Dima.

Julia antwortete mit einem nickenden Lächeln.  Der junge Mann traf dabei gleich ihren Geschmack. Im Hintergrund lief 'Grenade' von Bruno Mars. Neben den vielen Strassenlichtern und unzähligen Verkehrsschildern, schmückten die Moskauer Stadt auch unzählige Reklametafeln. Die junge Frau versuchte dabei jede einzelne Werbung zu lesen. Dies tat sie schon, als sie ein kleines Kind war. Es war eine Art Hobby von ihr, um Langeweile während der Autofahrt vorzubeugen. Doch das viele Beobachten der Strassenlichtern in der Dunkelheit ließ Julia noch mehr ermüden. Ihre Augen brannten und sie dachte einen kurzen Moment darüber nach kurzzeitig ihre Augen zu schließen, um dieses unangenhme Gefühl der Müdigkeit wieder loszuwerden.


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Julia öffnete wieder ihre Augen. Eine sanfte Männerstimme hatte sie aus dem Schlaf gerissen. Die junge Frau blickte, fast schon nervös, um sich und blickte auf zwei Fenster eines Hauses welche hell erleuchtet waren. Ihr Blick richtete sich dann wieder zu Dima. Er war seitlich an dem Fahrersitz gelehnt und sein Oberkörper beugte sich leicht in ihre Richtung.  Seine Hand ruhte gleich neben ihrem Oberschenkel auf dem Beifahrersitz.

"Oh Gott, bin ich etwa eingeschlafen?", fragte Julia entsetzt und bemerkte in diesem Moment wie lächerlich diese Frage eigentlich war. Denn die Situation war mehr als offensichtlich. Zur Antwort bekam sie nur ein Lächeln von ihm. Dabei sah sie kurz auf seine makellosen Zähne. Dann richtete sie ihren Blick wieder in seine haselnussbraunen Augen. Julia war überwältigt von ihren Gedankengängen. Sie fragte sich was dieser mystische Blick, welcher ebrnfalls unglaubliche Gefühle in ihrer Bauchgegend auslöste, zu bedeuten hatte. Schon wieder spürte sie diese Spannung während sich ihre Augen immer mehr vertieften. Ihr Kopf schaltete sich in dieser Situation, in Gegenwart von Dima, vollständig aus und sie wollte das dieser Moment niemals aufhörte.  Wieder einmal musste sie an den heutigen Morgen denken. Julia konnte nicht mehr aufhören an seine sanften und zugleich kräftigen Berührungen zu denken. Doch sie zwang sich schließlich selbst ihre Gedankengänge zu stoppen.

"Ich werde jetzt gehen", sprach sie in leiser Stimme. Dabei wandte sie den Blick aus seinen Augen nicht ab und sie nahm blind ihre Handtasche aus dem Fußraum.

"Morgen um 10Uhr im Studio". Sein Tonfall war fast streng. Dima lehnte sich etwas zurück und legte seine Hand auf das Lenkrad. "Soll ich dich abholen?"

Julia schüttelte ihren Kopf. "Nein, das musst du nicht. Du hast heute genug für mich getan. Danke nochmal."

Die Sängerin verabschiedete sich mit einem, fast unterwürfigem, Lächeln und stieg aus dem Auto. Bevor sie die Tür schloss, blickte sie noch einmal zu dem Fahrer. "Tschüss, bis morgen."

Dima hob nur elegant seinen Kopf und zwinkerte ihr dabei ein Auge zu. Als Julia die Tür des Autos schloss, blieb sie noch einen Moment stehen und wartete bis er wegfuhr. Dabei ließ er den kraftvollen Motor des BMW's kurz aufheulen. Sie winkte ihm ein letztes Mal zu, obwohl sie nicht einmal wußte ob er dies überhaupt gesehen hatte. Im gleichen Moment fragte sie sich, warum Dima in den letzten Minuten so ruhig war. Er sprach kaum ein Wort, antwortete meist nur mit seiner Mimik. Und wie lange hatte sie eigentlich im Auto geschlafen? Sie warf einen Blick auf die Uhr und schluckte als diese schon Mitternacht anzeigte. Sofort verschwanden ihre Gedankengänge und sie machte sich auf den Weg ins Haus. Heute wollte sie rechtzeitig ins Bett gehen damit sie Dima nicht ein weiteres Mal enttäuschen muss.
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Als Julia die Wohnung betratt war es dunkel und es roch nach frittiertem Fleisch und maskulinem Duschgel. Sie knippste das Licht im Flur an, nahm ihr iPhone aus der schwarzen Kalbsleder Designerhandtasche und hing diese mit ihrem dunklen Mantel an die Garderobe.
Die junge Frau überlegte ob Vladim überhaupt zu Hause war oder ob er sich ins Moskauer Nachtleben geschmissen hatte.  Mit großen Schritten ging sie ins Bad um dort noch schnell eine heiße Dusche zu nehmen. Der zierliche Körper der Sängerin war noch immer etwas durchgefroren. Vielleicht lag es aber auch daran das sie von dem heutigen Tag müde und erschöpft war.

Als das warme Wasser an ihrer sanfte Haut hinunterlief, schloss sie ihre Augen und genoß jede einzelne Sekunde in der sich ihr Körper wieder aufwärmte. Es schien, als ob sich für einen Moment alle Sorgen von ihrer Seele lösten. Vielleicht sollte sie sich wirklich einen Tag vornehmen,  wo sie einfach nur ihre Seele baumeln lassen kann. Mit einem heißen Schaumbad, ruhiger Musik und Kerzenlicht. Julia gefiel diese Vorstellung und wollte diese Idee sehr bald umsetzen.

Vorsichtig stieg sie aus der Dusche, nahm sich das weiße Frotteetuch vom Wandhaken und wickelte ihren Oberkörper damit ein. Nachdem sie sich das schwarze Haar trocken geföhnt hatte, schlüpfte sie in ihr grau seidenes Neglige, nahm ihr iPhone und tappste mit kleinen schnellen Schritten zum Schlafzimmer.
Da die Jalousien geschlossen waren, ahnte sie das ihr Freund hier sein musste. Kurz hielt sie inne und vernahm seine tiefen und dunklen Atemzüge. Er schnarchte nicht. Doch wenn er schlief war sein Atem so laut, dass dieser ihr schon einige unruhige Nächte beschenkt hatte.
Leise schlich sie zu ihrer Seite des Doppelbetts. Sie setzte sich an die Kante und stellte sich den Wecker. Julia wußte das sie morgen Abend erneut sehr müde sein wird. Aber sie wollte früh aufstehen um den Tag in aller Ruhe zu starten.
Die Brünette versuchte sich so unauffällig wie nur zu verhalten und legte die große Daunendecke über ihren Körper, bis hin zu ihrer Brust. Glücklicherweise hatte Vladim einen sehr festen Schlaf, welcher auch nicht zu überhören war.

Der heutige Tag spielte sich nochmals ungewollt vor Julia's Augen ab. Sie fragte sich ob sie wirklich etwas für Dima empfand.
Warum hatten sie sich geküsst?
Liegt es vielleicht daran, dass sie darüber gesprochen hatten sich bei ihrer zukünftigen Performance zu küssen? Hatte Dima die gleichen Gefühle wie sie?
Empfindet er wirklich dasselbe?
Oder ist es für ihn nur zum Nutzen des Zwecks des rauhen Showgeschäfts. Er sah sie am Weiher so verliebt an. Als empfindet er wirklich das gleiche. Könnten diese Blicke lügen?
Warum war er so ruhig als Julia aus dem Auto stieg?
War er traurig?
Verwirrt?
Nach wie vor emotional getroffen von ihrer Vergangenheit?
Unzählige Fragen quälten die junge Frau. Sie nahm tief Luft und wollte nun endlich den heutigen Tag erst einmal vergessen um in Ruhe schlafen zu können.

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